Individuelle Förderung
Individuelle Förderung an der KGS Atsch
Um die Individualisierung des Lernens zu unterstützen und zu ermöglichen, werden an der KGS Atsch alle Kinder berücksichtigt und folgende Möglichkeiten zur Differenzierung und Förderung genutzt.
Differenzierung im Bereich der Lernformen
Differenzierung im Bereich der Fächer
Individuelle Förderung für besonders Begabte
Individuelle Förderung für weniger Begabte
Darüber hinaus gehende Maßnahmen zur Unterstützung der individuellen Förderung
Förderplan und Lern- und Förderempfehlung
Der Förderplan und die Lern- und Förderempfehlung werden in schriftlicher Form erstellt.
Förderpläne
· werden individuell formuliert
· sind Bestandteil einer Eltern- und Schülerberatung
· sind nach Bedarf für einen festgelegten Zeitraum erstellt
· geben den Förderbedarf in „Entwicklungsbereichen“ oder in „fachbezogenen Lernbereichen“ an
· formulieren Fördermaßnahmen und Ziele
· dokumentieren die Entwicklung des Schülers während der Fördermaßnahmen
· werden mit den Kolleginnen abgesprochen
Form des Förderplan (siehe Anlage 1, S. 25 und 26)
Lern- und Förderempfehlungen
· werden individuell formuliert
· sind Bestandteil einer Eltern- und Schülerberatung
· führen zu gemeinsam erarbeiteten Lernvereinbarungen
· sind mit schulischen Förderangeboten verbunden
· werden mit den Kolleginnen abgesprochen
· werden zu den Zeugnisterminen ausgegeben
Form der Lern- und Förderempfehlung (siehe Anlage 2, S. 27)
Anlage 1 Förderplan
Katholische Grundschule Atsch
Individueller Förderplan
Schüler / Schülerin: _________________________________ Klasse: ____________
Beteiligte Personen: __________________________________________ Förderzeitraum: ____________________
derzeitiger Entwicklungsstand:
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Absprachen mit Kollegen:
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Vereinbarungen mit den Eltern:
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Vereinbarungen mit dem Schüler / der Schülerin:
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Katholische Grundschule Atsch
Individueller Förderplan für _________________________________________ Förderzeitraum _____________________ Klasse _____________ |
Förderbedarf „Entwicklungsbereiche“ |
¡ Arbeitsverhalten ¡ Emotionalität und Sozialverhalten ¡ Wahrnehmung ¡ Sprache und Kommunikation ¡ Kognition, Denken ¡ Motorik ¡ _________________________________________________
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Förderbedarf „fachbezogene Lernbereiche“ |
¡ Deutsch ¡ Mathematik ¡ Sachunterricht ¡ Englisch ¡ ____________________________________________________ |
Geplante Fördermaßnahmen |
Entwicklung |
1. Ziel:
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2. Ziel:
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3. Ziel:
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Bemerkungen:
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Anlage 2 Lern- und Förderempfehlung
Katholische Grundschule Atsch
Lern- und Förderempfehlung für _________________
Um die erwarteten Kompetenzen nach Klasse __ als Voraussetzung für ein erfolgreiches Weiterlernen in Klasse __ zu erreichen, muss an folgenden Lern- und Leistungsdefiziten in den Bereichen Deutsch und Mathematik gearbeitet werden:
Deutsch:
Mathematik:
Um die beschriebenen Defizite zu beheben, müssen die Schule, das Kind und das Elternhaus folgende Aufgaben erfüllen:
Schule |
Schüler/in |
Eltern |
Im Bereich Sprachhandeln:
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Im Bereich Sprachhandeln:
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Im Bereich Sprachhandeln:
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Im Bereich Rechtschreiben:
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Im Bereich Rechtschreiben:
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Im Bereich Rechtschreiben:
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Im Bereich Lesen:
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Im Bereich Lesen:
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Im Bereich Lesen: …
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Im Bereich Mathematik
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Im Bereich Mathematik
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Im Bereich Mathematik
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Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung der Eltern und die engagierte Mitarbeit von ___ angewiesen.
Die häuslichen Fördermaßnahmen und die gemeinsamen Maßnahmen möchten wir mit Ihnen in einem Gespräch am ___ um ___ Uhr besprechen.
Stolberg, den ___
__________________________________ ____________________________________
Klassenlehrerin Schulleiterin
Kenntnis genommen: _______________________________
O Ich nehme den Gespächstermin wahr.
O Ich wünsche einen anderen Termin am _________ um _______ Uhr.
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS):
Bei einer möglichen oder diagnostizierten Lese-Rechtschreib-Schwäche wird an der KGS Atsch das jeweilige Kind einerseits im Rahmen des Klassenunterrichts durch den Einsatz differenzierter Arbeitsmaterialien in der Lese-Rechtschreib-Fähigkeit gefördert, andererseits erhält es mit anderen Kindern eine Förderstunde in Lesen und Schreiben zusätzlich. Hier werden Lese- und Rechtschreibübungen mit dem Ziel durchgeführt, zur Entwicklung von Rechtschreibstrategien, Korrekturstrategien und dem Ausbau der Lesefertigkeit beizutragen. Dabei werden Kinder durch ansprechende Materialien, der Arbeit am Computer, Rechtschreib- und Lesespiele zu Lernfreude und Leistungsbereitschaft angeregt.
Dyskalkulie
Die KGS Atsch bietet zur Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten beim Rechnenlernen wöchentlich in den verschiedenen Jahrgängen oder Stufen einstündig stattfindende „Förderkurse Dyskalkulie“ an. Ein Nachweis über eine vorliegende Dyskalkulie von außerschulischen Institutionen muss nicht obligatorisch vorliegen.
Durch die regelmäßig durchgeführte Diagnostik wird jeder Schüler hinsichtlich seines aktuellen Lernstands eingestuft und mit Hilfe von entsprechendem Freiarbeitsmaterial sowie Rechen- und Denkspielen mit einem Partner oder in der ganzen Gruppe gefördert. Auch die verschiedenen Mathematik-Lernprogramme auf dem Computer werden zur individuellen Förderung gezielt genutzt.
Zusätzlich bietet der Förderunterricht die Möglichkeit, auf individuelle Schwierigkeiten beim aktuellen Unterrichtsstoff einzugehen, durch zusätzliche Übung die Sicherheit und Schnelligkeit im Rechnen zu erhöhen oder Fragestellungen aus den Hausaufgaben zu erklären.
Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Der DaZ-Unterricht richtet sich speziell an Kinder mit Migrationsgeschichte. In Kleingruppen von 6 bis 10 Kindern festigen und erweitern sie ihre Deutschkenntnisse. Zu Beginn jeden Schuljahres entscheidet die Klassenkonferenz nach Beobachtung und Diagnose der Lehrkräfte über die Teilnahme. Bei den Schulneulingen geben die Beobachtungen aus dem Schuleingangstest und die Informationen aus den Kindertagesstätten Hinweise auf die Notwendigkeit der Förderung. Je nach Förderbedarf werden Gruppen auf unterschiedlichem Niveau gebildet.
Auf handelnder und spielerischer Ebene wird den Kindern der Zugang zur deutschen Sprache vermittelt. Die Kontexte sind eng mit dem Alltag der Kinder verknüpft.
Hören und Sprechen stehen im Mittelpunkt der Förderung. Der Wortschatz wird kontinuierlich erweitert und die Satzbau- und Grammatikkenntnisse werden vertieft.