Jeden Morgen haben wir uns zu einem Pow Wow (Stammestreffen) versammelt und unsere Wünsche in einen Stein eingeschlossen. Als echte Indianer haben wir uns Namen gegeben und Federschmuck gebastelt. „Schlaue Feder“ hat uns viele Geschichten über den Stamm der Indianer erzählt und mit uns Schamanentrommeln hergestellt. Mit den Trommeln haben wir einen Bärentanz vorgestellt, der allen Indianern Kraft geben sollte.
Am zweiten Tag haben wir Indianergeschichten auf Büffelhäute gezeichnet und unsere Geschichten mit Steinen vertont. Da den Indianern der Schutz der Erde sehr wichtig ist, haben wir den Song „The earth is our mother“ geübt. Dieser Song hat uns durch die gesamte Projektzeit getragen und uns so fasziniert, dass wir uns gleich auch Bewegungen dazu ausgedacht haben.
Danach haben wir uns mit der anderen Seite des Wilden Westens beschäftigt, den Cowboys und den Cowgirls. Dazu gehörten natürlich auch ein echter Cowboyhut, ein Lasso und ein Halstuch für jeden Cowboy und jedes Cowgirl. Mit der „Oklahoma Oma“ haben wir erste Tanzschritte des „Square Dance“ kennengelernt und zu Winnetou neue Klatschspiele ausgedacht und mit Begeisterung geübt.
Die beiden Welten der Cowgirls und Cowboys und der Indianer haben wir durch verschiedene Spiele miteinander verbunden und zu einem Auftritt zusammengestellt. Hier kam auch die Titelmusik zum berühmten Film „Die glorreichen 7“ vor, nachdem wir eine unserer Indianergeschichten mit Steinen präsentiert und unseren Weltsong mit Indianergesang gesungen und getanzt haben. Dazu haben unser Materpfahl und unser Tipi ein tolles Bühnenbild hergegeben.